Tavel-Haus (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\T)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungTavel-Haus
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:1) Münstergasse 34. In den 1720er Jahren erbautes patrizisches Wohnhaus, Sässhaus der Familie v. Tavel. In den 1930er und 40er Jahren gab es im Tavel-Haus ein alkoholfreies Restaurant Hispana.
Lit.: Kunstführer durch die Schweiz, Band 3, Bern, 2006.

2) 1878 von Rudolf Ischer für Alexander v. Tavel im neugotisch-englischen Stil erbaute Villa „Schosshalde“, deren Mauerputz einen Backsteinbau vortäuschte. Der Mundartdichter Rudolf v. Tavel, der jüngste Sohn des Erbauers, wohnte bis zu seinem Tode im Tavel-Haus, das nach dem Tod von dessen Witwe im Frühjahr 1968 modernen Wohnblöcken Platz machen musste.
Standort: Schosshaldenstrasse 22.
Lit.: „Der Bund“. 8. März 1968.
Lexikon Oberbegriffe:Gastgewerbe
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.