Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
| Lexikoneintrag: | Schon 1892 war es vorgesehen, die Rabbentalstrasse bis zum Aargauerstalden zu verlängern. Am 6. Mai 1924 benannte der Gemeinderat das im gleichen Jahr von Osten her angelegte Stück der ursprünglich geplanten Strasse nach der oberhalb von ihr sich befindenden Villa Oranienburg. Von der 1923 von Franz Trachsel und Fritz Steiner geplanten Wohnkolonie am Altenberg, die sowohl an der Oranienburgstrasse wie an der >Lerberstrasse hätte gebaut werden sollen, wurden nur die Häuser Oranienburgstrasse Nr. 1 - 13 gebaut. Diese Häuser heissen im Volksmund "Die sieben Bundesräte" einerseits wegen ihrer Zahl und andererseits, weil das mittlere Haus die anderen quasi als Bundespräsident überragt.
Lit.: Inventar der neueren Schweizer Architektur, Band 2, Bern, 1986. |
| Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. |
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