Schänzlihalde (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\Sch)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungSchänzlihalde
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:1) Schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts verlief ein Weg südlich des „Rabbenthalschänzlis“ bis zum >Schanzenberg 2) und von dort zum Sonnenberg 1). Beim Bau des Hotels Viktoria verschwand der östliche Teil des Weges. Der westliche Teil hiess inoffiziell Schanzenbergstrasse. Der Name wurde erst offiziell, als ihr der Gemeinderat am 1. Februar 1905 den vom Viktoriarain zur Wyttenbachstrasse führenden Teil der Schänzlistrasse zuschlug. Von 1906 bis 1931 gehörte auch ein Stück der >Sonnenbergstrasse zu ihr. Wegen der häufigen Verwechslung des Namens Schanzenbergstrasse mit Schanzeneckstrasse benannte der Gemeinderat am 25. Juli 1941 die Strasse Schänzlihalde in Anlehnung an den Namen der Villa „Zur Schänzlihalde“.
Lit.: Berchtold Weber, Strassen und ihre Namen am Beispiel der Stadt Bern, Bern, 1990. Quellennachweise in einem separaten Band bei der Burgerbibliothek Bern.

2) Schänzlihalde 7. „Zur Schänzlihalde“, ein 1910/11 von Paul Lindt und Max Hofmann für Adolf Schönemann erbautes Wohn- und Praxishaus, wo er auch eine Privatklinik hatte.
Lit.: Kunstführer durch die Schweiz, Band 3, Bern, 2006.
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.