Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
Lexikoneintrag: | Die 1952/54 von Otto Brechbühl und Bernhard Matti erbauten Zahnmedizinischen Kliniken der Universität stehen an der Stelle des Herrenstocks des Choisi-Gutes. Hier fand das 1921 gegründete Zahnmedizinische Institut endlich ein angemessenes Gebäude. 1963 erhöhten Itten und Brechbühl den Nordtrakt um ein Stockwerk, 1992/96 wurde das Institut erweitert und nochmals aufgestockt. Die von Gustave Piguet geschaffene Bronzeplastik über dem Haupteingang zeigt Ainas, die ägyptische Gottheit der Heilkunde, im Kampf mit einer Schlange. Standorte: Freiburgstrasse 7 / Rosenbühlgasse 4 (seit 2023). Zahnmedizinisches Institut 1921-1954: Kanonweg 14, seit 1924 auch Kanonenweg 12. Lit.: Bernhard Furrer, Denkmalpflege in der Stadt Bern, 1993-1996, in Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde 1997, Heft 1 und 2. pg. 47ff.; Hochschulgeschichte Berns 1528 – 1984, Bern, 1984. pg. 673ff. |
Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. |
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