Weissenstein (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\W)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungWeissenstein
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:1) Bezeichnung der Geländeterrasse zwischen >Holligen 2) und dem Liebefeld (Gemeinde Köniz).

2) Hauensteinweg 12. In den Fünfzigerjahren des 18. Jahrhundert für Simeon Franz Wurstemberger erstellter Herrenstock des alten Landgutes Weissenstein, in der Umgebung der einzige dreistöckige aus dem Spätbarock. Bei der Überbauung des Gutes durch Franz Trachsel 1920/25 wurde er durch einen Umbau entstellt: Zwei Querflügel statt des T-förmigen Grundrisses, Vermauerung von Lauben und axialem Eingang. Bereits 1921 entstand vor dem Gebäude mit Läden und Gemeinschaftsräumen der Dorfplatz mit Grünhecken und Ulmen. (>Eisenbahnerquartier).
Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Manuskripte und Typoskripte zum Band VI. Das Material befindet sich heute bei der Kantonalen Denkmalpflege; Historische Kartei bei Stadtgrün (Stadtgärtnerei) Bern, alphabetischer Teil.

3) >Kocher-Gut.

4) Name der östlich ans >Kocher-Gut anschliessenden Parzelle mit einem Landhaus.
Standort: Weissensteinstrasse 5. [Kann nicht stimmen; Okt. 2023/PS]

5) Café Weissenstein. Zu Beginn des 20. Jahrhundert eröffnetes und 1970 geschlossenes Restaurant.
Standort: Hopfenweg 23.

6) >Gangloff.

7) >Munzinger 2).

8) Gegen Ende des 20. Jahrhunderts aufgehobene Haltestelle an der Eisenbahnstrecke ins Gürbetal (>Dekretsbahnen).
Standort: Brunnmattstrasse 89.
Lexikon Oberbegriffe:Flurnamen
Gastgewerbe
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.