Weissensteinstrasse (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\W)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungWeissensteinstrasse
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:1) Seit alters existierte eine Verbindung von der Freiburg- zur Holligenstrasse. Sie wurde vermutlich im 17. Jahrhundert bis zur Seftigenstrasse verlängert. Zusammen mit dem sie fortsetzenden Stück der Letztgenannten hiess sie im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts Steingrubenstrasse. Spätestens seit den 1860er Jahren hiess sie westlich der Holligenstrasse Wangenstrasse, da sie ins Wangental führte. Östlich davon hiess sie damals schon Weissensteinstrasse, benannt nach dem Weissensteingut, dessen Nordgrenze sie folgt. Seit 1882 gilt der Name Weissensteinstrasse für die ganze Verbindung von der Freiburg- bis zur Seftigenstrasse. Mit dem Bau der Weissenstein-Überführung diente im Fischermätteli ein Stück der Weissensteinstrasse nicht mehr dem Durchgangsverkehr. Der Gemeinderat schlug dieses mit Beschluss vom 10. Januar 1941 zur Fischermättelistrasse.
Lit.: Berchtold Weber, Strassen und ihre Namen am Beispiel der Stadt Bern, Bern, 1990. Quellennachweise in einem separaten Band bei der Burgerbibliothek Bern.

2) Haltestelle der Omnibuslinie K (>Könizbus).
Standort: nördlich der Kreuzung der Weissensteinstrasse 1) mit der Schwarzenburgstrasse.
Lit.: Urs und Jürg Aeschlimann, Tram Bern West, Leissigen, 2010.
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.