Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
| Lexikoneintrag: | 1) Den im gleichen Jahr angelegten Weg benannte der Gemeinderat am 8. März 1905 nach einem früheren Besitzer des westlichen >Kalcheggutes. Heute ehrt der Name des Weges den Berner Staatsmann und Diplomaten Johann Friedrich Willading. 1910 erfolgte die Verlängerung des Willadingweges bis zum Brunnadernrain. Obschon dieses Strassenstück von Anfang an offiziell zum Willadingweg gehörte, hiess es bis zum Ersten Weltkrieg gelegentlich Brunnadernhalde.
Lit.: Berchtold Weber, Strassen und ihre Namen am Beispiel der Stadt Bern, Bern, 1990. Quellennachweise in einem separaten Band bei der Burgerbibliothek Bern.
2) Haltestelle der Omnibuslinie E (>Elfenaubus).
Standort: bei der Einmündung des Willadingweges 1) in die Brunnadernstrasse.
Lit.: Urs und Jürg Aeschlimann, Tram Bern West, Leissigen, 2010. |
| Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. |
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