Ryff-Fabrik (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\R)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungRyff-Fabrik
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:Sandrainstrasse 3. Die Gebäude der 1890 von der Matte (>Gypsreibe) an die Nordseite des Gaswerks verlegten Strumpffabrik Ryff gingen 1956 an die Stadt über. Es bestand damals die Absicht, in der Ryff-Fabrik ein Hallenbad als Ergänzung zum >Marzilibad 3) einzurichten. Die Pläne zerschlugen sich und die Ryff-Fabrik wurde als Gewerbepark mit Ateliers genutzt. Die Gebäude wurden in den Jahren 1990/96 umfassend renoviert. Der ebenfalls in der Ryff-Fabrik seit 1990 untergebrachte Fachbereich Oper/Theater der Hochschule der Künste Bern, die 1965 gegründete frühere Schauspielschule, verliess das Gebäude 2012 und zog in ein Werkstatt- und Bürogebäude am Zikadenweg 35, wo sich schon die Werkstätten und der Projektraum Master der Schule befanden. In der Folge bezog das Kino Lichtspiel mit der Kino-Sammlung Ritschard den obersten Stock der Ryff-Fabrik (>Kakao-Rösterei).
Lit.:Bernhard Furrer, Denkmalpflege in der Stadt Bern, 1993-1996, in Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde 1997,
Lexikon Oberbegriffe:Kinos
Schulen
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.