Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
Lexikoneintrag: | Den in der ersten Hälfte der 1870er Jahre angelegten Weg benannte der Gemeinderat 1882 vermutlich nach dem Maler- und Gipsergeschäft von Gipser Johann Albert Schärer, das sich seit 1878 im eigens dafür erbauten und später wieder abgebrochenen Haus Nr. 26 befand. Gleichzeitig mit dem Werkstattgebäude entstand das Wohnhaus der Familie, Gesellschaftstrasse 27, das mit seinen von Theophil Robert Schärer 1890 angebrachten Trompe-l'oeil-Malereien im Quartier eine Sonderstellung einnimmt. Lit.: Bernhard Furrer, Denkmalpflege in der Stadt Bern, 1993-1996, in Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde 1997, Heft 1 und 2. pg. 164f. |
Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. |
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