Felsenau-Kraftwerk (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\F)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungFelsenau-Kraftwerk
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:Felsenaustrasse 51. 1910 nach einer Bauzeit von 3 Jahren in Betrieb genommenes Elektrizitätswerk von heute 10 Megawatt Leistung (Architekten: Eduard Locher und Alfred Brunschwyler). Die benötigten Wasserrechte hatte die >Spinnerei Felsenau anfangs der Sechzigerjahre des 19. Jahrhunderts erworben und 1906 der Stadt verkauft. Das zugehörige Stauwehr Engehalde und der 470 m lange Stollen wurden gleichzeitig mit dem Felsenau-Kraftwerk gebaut. Von 1977 an wurde das Felsenau-Kraftwerk erneuert. Als erstes entstand ein neues Einlaufwerk an der Engehalde, nachher das neue Kraftwerk von Vladimir Grossen und Boa Baumann. Der Neubau wurde nach einjähriger Bauphase 1989 eröffnet. Die kleine öffentliche Anlage mit Schattenbäumen entstand beim Kraftwerk 1922.
Lit.: Historische Kartei bei Stadtgrün (Stadtgärtnerei) Bern, alphabetischer Teil; „Der Bund“. 22. Juli 1978; Bernhard Furrer, Denkmalpflege in der Stadt Bern, 1997-2000, in Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde 2001, Heft 1 und 2. pg. 45.
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.