Fischermätteli (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\F)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungFischermätteli
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:1) Seit dem 18. Jahrhundert Flurname südwestlich des Schlossgutes >Holligen.
Standort des Wohnhauses: Holligenstrasse 76.
Lit.: Berchtold Weber, Historisch-topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 1976.

2) Bahnhof Fischermätteli. Fischermättelistrasse 3. Das Stationsgebäude aus der Eröffnungszeit der Gürbetalbahn (1901) wurde 1925 an die Station Liebefeld (Gemeinde Köniz) versetzt, das dortige Wartehäuschen an die Haltestelle Weissenstein (Bridelstrasse 69). Als Bahnhofgebäude diente von 1925 bis zur Aufhebung des Bahnhofs Fischermätteli, 1986, das entsprechende Gebäude von Scherzligen, das mit dem Bau des neuen Bahnhofs Thun dort nicht mehr benötigt wurde. Es fiel in der Nacht auf den 6.November 2007 einem Brandanschlag zum Opfer und wurde nachher abgebrochen.
Lit.: „Der Bund“. 7. November 2007.

3) Restaurant Fischermätteli. Holligenstrasse 70, eröffnet in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts.

4) Endstation des >Fischermättelitrams und Haltestelle der Buslinie Nr. 17 ins Liebefeld (Gemeionde Köniz) (>Könizbus).
Standort: bei der Kreuzung der Weissenstein- mit der Könizstrasse.
Lexikon Oberbegriffe:Bahnhöfe
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.