Seilerinspital (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\S)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungSeilerinspital
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:Mit ihrem Testament vom 29. November 1354 verwandelte Anna Seiler, die Witwe des frühern Niederspitalvogts Heinrich Seiler, ihr vermutlich seit 1348 in Betrieb stehendes Spital mit 13 Betten in eine Stiftung. Das Spital befand sich in ihrem Haus, das nach dem Brand von 1405 rasch wieder aufgebaut wurde. Nach dem Umzug des Seilerinspitals ins >lnselkloster wurde das Haus an Private verkauft, 1534 neu gebaut und 1913 für den Bau des >Volkshauses abgebrochen.
Standort: Westteil des >Volkshauses, Zeughausgasse 9.
Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Band I, Basel, 1952; Rainer C. Schwinges (Hsg.), Berns mutige Zeit, Bern, 2003. pg. 413.
Lexikon Oberbegriffe:Spitäler
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.