Siechenschlössli (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\S)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungSiechenschlössli
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:Bolligenstrasse 133. 1598/99 für den Siechenmeister von Hans und Peter zur Matten erbaut. Es ist der älteste erhaltene spätgotische Treppenturmbau ausserhalb der Altstadt. Beim Umbau von 1758 entstand das Back- und Ofenhaus (Bolligenstrasse 133 A) gleichzeitig nach Plänen von Niklaus Sprüngli. Bis 1966, als die Waldau kirchlich von Bolligen zur Kirchgemeinde Nydegg kam, war das Siechenschlössli die Amtswohnung des Waldaupfarrers. Restauriert wurde das Siechenschlössli, das auch Waldauschlössli genannt wird, in den Jahren 1979/80.
Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Band I, Basel, 1952.
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.