Aebischlössli (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\A)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungAebischlössli
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:Im Winter 1928/29 abgebrochenes Landhaus aus dem 19. Jahrhundert. Der Name Aebischlössli, benannt nach den Besitzern von 1832 bis 1902, Müllermeister Jakob Aebi und seinen beiden Söhnen, ersetzt seit Anfang des 20. Jahrhunderts die früheren Namen Hübeli, Schlössli, Muesmattschlössli oder Lindengut oder -schlössli. Testamentarisch ging das Aebischlössli an den Staat zur Errichtung eines Mädchenwaisenhauses. Der Kanton verkaufte das Aebischlössli recht bald und gliederte das gestiftete Heim der Anstalt in Brüttelen ein. Von 1979 bis 2004 befand sich das Heim in der Maison Blanche in Biel und wurde dann aufgelöst.
Standort: Bühlstrasse 16.
Lit.: Hans Morgenthaler, Gedenkschrift zum 75jährigen Bestehen des Langgassleistes Bern, Bern, 1940.
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.