Schosshaldenstrasse (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\Sch)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungSchosshaldenstrasse
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:1) Seit dem Bau des Kleinen Muristaldens im 15. Jahrhundert führte das Schosshaldengässli von dessen oberem Ende zum Schosshaldenholz. In den Jahren 1867/68 wurde die Strasse geradlinig bis zur Muristrasse verlängert, in den folgenden Jahren das Gefälle oberhalb der heutigen Laubeggstrasse gemildert. Dieses Stück der Schosshaldenstrasse heisst noch heute inoffiziell Bürenstutz, weil es zum >Bürenstock (Nr. 56) führt. Die Schosshaldenstrasse erhielt ihren Namen kurz nach 1872. Der Platz bei der Kreuzung mit der Laubeggstrasse entstand 1916 zusammen mit dem >Laubeggschulhaus. Sein gelegentlich genannter Name, Laubeggplatz, hat sich nicht durchgesetzt. Im Hinblick auf die Eröffnung des Zentrums Paul Klee und die Verlängerung der Trolleybus-Linie wurde die Schosshaldenstrasse in ihrem nördlichsten Teil in den Jahren 2004/05 verbreitert.
Lit.: Berchtold Weber, Strassen und ihre Namen am Beispiel der Stadt Bern, Bern, 1990. Quellennachweise in einem separaten Band bei der Burgerbibliothek Bern.
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.