Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
| Lexikoneintrag: | Die 1869 durch die Allgemeine Arbeitergesellschaft der Stadt Bern gegründete Volksbank befand sich zuerst im Haus Käfiggässchen 1, von 1870 an für ein Jahr in einem heute abgebrochenen Haus (ungefährer Standort Gurtengasse 3), dann bis zum Bezug des Südteils der Liegenschaft Christoffelgasse 6, 1876, im Haus Waisenhausplatz 21. Von 1880 an hiess die Bank Schweizerische Volksbank. 1909 wurde der Neubau der Architekten Wilhelm Bracher und Friedrich Widmer bezogen, der beide ursprünglichen Teile der Liegenschaft zusammenschloss (>Basler Handelsbank). Die Volksbank eröffnete 1871 eine Filiale im Haus Gerechtigkeitsgasse 64, verlegte sie 1877 an die Kramgasse 42 und schloss sie nach gut zwei Jahren wieder. Das Stammhaus an der Christoffelgasse wurde 1977/78 renoviert. 1997 wurde die Schweizerische Volksbank zur Credit Suisse (Schweizerische >Kreditanstalt ).
Lit.: E. Duperrex, 100 Jahre Schweiz. Volksbank, Bern, 1969; Freundliche Mitteilung von Marina Zeller-Lack, Direktion der CS. |
| Lexikon Oberbegriffe: | Banken |
| Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. |
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