Städtische Mädchenschule (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\St)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungStädtische Mädchenschule
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:Die 1867 aus der ehemaligen burgerlichen >Mädchenschule hervorgegangene Mädchenschule der Stadt Bern wurde 1880 mit der >Einwohnermädchenschule vereinigt. Von 1889 an verfügte die Mädchenschule über einen Turn- und Spielplatz beim Burgerspital. Der nach Plänen von Gottlieb Streit geschaffene Neubau im Monbijou, er verfügte auch über eine Turnhalle mit Duschkeller, wurde 1898 bezogen. Im Neubau der >Frauenarbeitsschule (Kapellenstrasse 4) waren von 1909 bis 1911, bis zum Bezug des Dependenzgebäudes (Monbijoustrasse 25, >Wirtschaftsmittelschule Bern) Teile der erweiterten Mädchenschule untergebracht. Die Höhere Mädchenschule der Stadt Bern wurde von 1948 an gestaffelt an die Brückenstrasse verlegt (Höhere >Mädchenschule Marzili), während die Sekundarschule Monbijou bis zu ihrer Auflösung zu Gunsten der neu geschaffenen Oberstufenzentren am 1. August 1996, im alten Gebäude verblieb. 1962 konnten die moderne Turnhalle und die Aula bezogen werden.
Standorte: 1880–1898: Bundesgasse 26, nachher Sulgeneckstrasse 26.
Lit.: Gottlieb Rothen, 100 Jahre Mädchenschule in der Stadt Bern, Bern, 1936; Historische Kartei bei Stadtgrün (Stadtgärtnerei) Bern, alphabetischer Teil.
Lexikon Oberbegriffe:Schulen
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.