Kirchberger-Haus (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\K)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungKirchberger-Haus
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:1) Kramgasse 61. Am Ende des 2. Jahrzehnts des 18. Jahrhunderts von Hans Jakob Dünz oder Samuel Baumgartner für Friedrich Kirchberger erbaut. Einzige private Wandpfeilerfront Berns. In diesem Hause befand sich im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts die Privatbank Ludwig Friedrich Schmid, die später ins Haus Kramgasse 74 verlegt wurde (>Fastnacht & Buser). Das Hinterhaus des Kirchberger-Hauses 1) ist das Kirchbergerhaus 3).
Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Band II, Basel, 1959.

2) Junkerngasse 1. In diesem 1405 erbauten spätgotischen Haus aus dem 16. Jahrhundert wurde 1855 der >Dienstenspital eingerichtet. Später befanden sich in diesem Haus das Mädchenheim und eine Kantine.
Lit.: Berchtold Weber, Historisch-topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 1976.

3) Münstergasse 56. 1660 liess Hans Jakob Kirchberger als Hinterhaus zum Kirchberger-Haus 1), das Haus an der Kesslergasse erbauen und im Scheitel der Laubenbogen mit seinem und seiner Gattin, Catharina v. Graffenried, Wappen verzieren. Die Renovation von 1999 brachte in den Deckenfeldern eines grossen Zimmers acht Tafelmalereien von Albrecht Kauw zum Vorschein.
Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Band II, Basel, 1959; Bernhard Furrer, Denkmalpflege in der Stadt Bern, 1997-2000, in Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde 2001, Heft 1 und 2. pg. 54ff.
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.

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