Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
Lexikoneintrag: | Die im Juli 1914 gegründete „Automobilgesellschaft Bern-Liebefeld-Köniz AG“ richtete einen „Automobilomnibusbetrieb“ auf der Strecke Eigerplatz-Köniz ein, den sie aber 1916 wieder aufheben musste. Erst am 5. September 1926 wurde die städtische Omnibuslinie K eröffnet, die vom Bubenbergplatz aus durch die Christoffelgasse und dann über Monbijou-, Mühlematt- und Schwarzenburgstrasse zur Gemeindegrenze führte. Die Endstation Hauptbahnhof hiess ursprünglich Bubenbergplatz. Vom 31. März 1974 bis 1998 trug die Linie mit den dunkelgrünen Fahrzieltransparenten die Nummer 17, dann wurde sie als Linie 10 mit der Linie O (>Ostermundigenbus) verbunden. Neu waren die Fahrzieltransparente gelb. Die Liniennummer 17 hat seit dem 10. Juni 2001 der Bus, der vom Bubenbergplatz über die Christoffel- und die Bundesgasse, die Effinger- und die Könizstrasse ins Liebefeld (Gemeinde Köniz) führt. Lit.: Hans Ulrich Studer, Artikelserie über die Städtischen Verkehrsbetriebe, Der Bund, Bern. 18. März 1969; Urs und Jürg Aeschlimann, Tram Bern West, Leissigen, 2010; Claude Jeanmaire, Die Strassen- und Überlandbahnen von Bern und Thun. |
Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. |
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