Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
Lexikoneintrag: | 1) Schauplatzgasse 4. Der 1519 eröffnete Gasthof befand sich bis 1861 im Haus Bärenplatz 2 (>Bäreck), das 1725 neu gebaut worden war. Der Neubau des Hotels von 1860 am heutigen Standort mit dem 1870 eröffneten Restaurant Bärenstübli, das von 1877 an Café König und später wieder Bärenstube hiess, wich 1958 zusammen mit dem Haus Bärenplatz 6 von 1853/54 einem modernen Bau. Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Manuskripte und Typoskripte zum Band VI. Das Material befindet sich heute bei der Kantonalen Denkmalpflege. 2) Bümplizstrasse 150. Von 1911 bis 2009 gab es in Bümpliz ein Restaurant Bären. Lit.: Paul Loeliger, Altes Bümpliz, Bern, 1983; Berchtold Weber, Strassen und ihre Namen am Beispiel der Stadt Bern, Bern, 1990. Quellennachweise in einem separaten Band bei der Burgerbibliothek Bern. 3) Matzenriedstrasse 35. Das Hotel und Restaurant Bären in Oberbottigen nahm seinen Anfang am 1. Januar 1876, als das von Niklaus Zehnder beantragte Patent für eine Pinte in Kraft trat. Lit.: Stadtarchiv Bern, Dokumentation (Schubladen D).
4) Melchenbühlweg 23. Erbaut um 1640. Wann der Wirtschaftsbetrieb eingestellt wurde, ist nicht bekannt. Lit.: Schäfer, Willy, Wittigkofen, Bern 2017, S. 204-206; Inventar der Denkmalpflege |
Lexikon Oberbegriffe: | Gastgewerbe |
Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. Bearbeitet 2024 von Philipp Stämpfli |
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