Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
Lexikoneintrag: | 1) Das in der Mitte des 19. Jahrhunderts zum herrschaftlichen Landhaus ausgebaute Gebäude verschwand 1932. Dort befand sich vor der Eröffnung des >Beaulieus 2) eine Wirtschaft. Im zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts befand sich im selben Haus das Tearoom Palma, das seit den 1970er Jahren Bijou und später Restaurant Palme hiess. Standort: Länggassstrasse 14. Lit.: Hans Morgenthaler, Gedenkschrift zum 75jährigen Bestehen des Länggassleistes Bern, Bern, 1940. pg. 90ff. 2) Schänzlihalde 11/17. Im 1911 von Max Walter Lutstorf und Ludwig Mathys erbauten Hotel wohnte Ludwig Lazarus Zamenhof, als er 1913 den 9. Esperanto-Weltkongress besuchte. An diesen Aufenthalt des Erfinders des Esperanto erinnerte eine 1925 angebrachte Gedenktafel. Die Tafel ging beim Umbau des Hotels in ein Privatspital in den Jahren 1945/48 verloren. Lit.: Berchtold Weber, Historisch-topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 1976; Karl F. Wälchli et alii, Bernische Denkmäler, Bern 1986. 3) Landhaus an der Muristrasse. Das dazugehörige Bauernhaus hiess Bodenscheuer. Standort: Muristrasse 73. Lit.: Beat Junker, Geschichte des Kantons Bern, Band III, Bern, 1996. |
Lexikon Oberbegriffe: | Gastgewerbe |
Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. |
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