Brunnmatt (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\B)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungBrunnmatt
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:1) Ursprünglich hiess die kleine Ebene im unterhalb Holligen liegenden Teil des Sulgenbachtales Küngsbrunnenmatte nach einem vom Grundwasser gespiesenen Brunnen. Aus diesem Namen hat sich der Name Brunnmatt entwickelt.
Lit.: Berchtold Weber, Historisch-topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 1976.

2) Haltestelle der Strassenbahnlinie ins >Fischermätteli 4) (>Fischermättelitram) bis am 2. Mai 1965, dann mit der Haltestelle >Brunnhof 3) vereinigt. Vom 25. August 1952 an wurde sie auch von den Omnisbuslinien B (>Bümpliztram) und Be (>Bethlehemtram) bedient, mit der Schaffung des Einbahnstrassensystems zwischen Brunnmattstrasse und Loryplatz nur noch stadtauswärts. Die Buslinie 17 bedient die Haltestelle seit ihrer Inbetriebnahme. Mit der Eröffnung der Strassenbahnlinien 7 und 8 wurde sie zur Haltestelle „Kaufmännischer Verband“ stadtauswärts. Stadteinwärts lag die Bushaltestelle Brunnmatt in der Schwarztorstrasse westlich der Kreuzung von dieser mit der Brunnhof 3).
Standort: bis 1965 östlich der Kreuzung Effingerstrasse/Brunnmattstrasse, seither westlich davon, beim Brunnmattschulhaus.
Lit.: Urs und Jürg Aeschlimann, Tram Bern West, Leissigen, 2010.
Lexikon Oberbegriffe:Flurnamen
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.