Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
| Lexikoneintrag: | Der alte Weg von der Ländte zum Südausgang der Gründungsstadt, zum Bubenbergtörlein, hat nach dem Sässhaus der Familie v. Bubenberg seinen Namen. Als an Stelle des Bubenberghauses der >Erlacherhof 1) gebaut wurde, untertunnelte man 1749 die neue Gartenanlage und beliess den Bubenbergrain an seinem Platz. 1881 musste der Weg, der im Volksmund Bowäger heisst, wegen Einsturzgefahr des Tunnels verlegt werden. 1949 kaufte die Stadt die Liegenschaften am Bubenbergrain, um sie 1950 einer gemeinnützigen Baugesellschaft zu verkaufen. Diese liess 1951 die Häuser Nr. 21-23 abreissen und durch moderne Bauten ersetzen. Auf den 1. August 1952 konnten die neuen Wohnungen bezogen werden. In den Jahren 1967-1968 wurden die Häuser Nr. 13-19 abgebrochen, und an ihrer Stelle entstanden bis 1969 die neuen Nummern 15-17.
Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Band I, Basel, 1952; Der Bund, 29. Dezember 1949, Nr. 609, S. 4; Berner Tagwacht, 3. Juni 1950, S. 7; Der Bund, 28. März 1951, Nr. 141, S. 4; Der Bund, 2. August 1952, Nr. 357, S. 5.; Der Bund, 11. Februar 1968, S. 27; Berner Tagwacht, 2. August 1969, S. 4 |
| Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. Bearbeitet 2024 durch Philipp Stämpfli |
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