Schänzli (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\Sch)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungSchänzli
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:1) Das Areal des >Kursaals, Schänzlistrasse 71, hiess im 14. und 15. Jahrhundert Busenhard (Wald des Buso) dann Thüringhölzli, später Gandegg. Die Gandeggschanze für die Aussenverteidigung der 4. >Stadtbefestigung wurde nie vollendet. 1814 entstand das Schänzli als Feldschanze nördlich der Stadt. Es hiess auch Rabbental- und Altenbergschänzli.
Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Band I, Basel, 1952; Hugo Haas, Altenberg und Rabbental in Bern, Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde, 1947.

2) In der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert befand sich eine kleine, Schänzli genannte polygonale Schanze auf dem Areal des Hauses Luisenstrasse 5.
Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Manuskripte und Typoskripte zum Band VI. Das Material befindet sich heute bei der Kantonalen Denkmalpflege.

3) >Polygon.

4) Viktoriastrasse 85. Das 1950/52 von Franz Trachsel erbaute Verwaltungsgebäude des Eidgenössisschen Militärdepartements (heute VBS) hiess von Anfang an Schänzli.
Lit.: Stadtarchiv Bern, Dokumentation (Schubladen D).

5) >Kursaal 2).
Lexikon Oberbegriffe:Wehrbauten
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.

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