Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
Lexikoneintrag: | Langmauerweg 12. Kurz vor der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der grosse Bau Zum Pelikan als Badanstalt und -wirtschaft eröffnet. Die Mikwe, das rituelle Bad der 1848 gegründeten israelitischen Kultusgemeinde, konnte im Pelikan eingerichtet werden. Nach dem finanziellem Zusammenbruch ging das Haus noch in den 1850er Jahren an andere Besitzer über, die bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts Wannenbäder anboten. Von 1906 bis in die ersten Jahre des 21. Jahrhunderts war im Pelikan die Photochemigraphische Kunstanstalt Robert Henzi untergebracht. Die Bronzeplastik „Pelikan“ schuf 1972 Johanna Keller. |
Lexikon Oberbegriffe: | Sakralbauten |
| Gastgewerbe |
| Wannenbäder |
Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. |
|