Manuel-Haus (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\M)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungManuel-Haus
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:1) Das 1750 beim Bau des >Aargauerstaldens abgebrochene Haus hiess auch Matte. Hier soll Niklaus Manuel gewohnt haben.
Standort: Unteres Ende des >Aargauerstaldens.
Lit.: Berchtold Weber, Historisch-topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 1976.

2) Gerechtigkeitsgasse 44. 1767 erwarb Gabriel Manuel das Haus und liess es neu bauen. Die Hauptfront gehört stilistisch und zeitlich in die Nähe des >Sinnerhauses. Das Treppenhaus und die Hofgalerien dagegen sind frühklassizistisch. In diesem Haus befand sich vom zweiten Drittel des 16. Jahrhunderts an die Wirtschaft zur Sonne.
Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Band II, Basel, 1959.

3) >Mutach-Haus.

4) Kramgasse 16. 1740 baute Albrecht Stürler das Vorderhaus des manuelschen Sässhauses neu. Das 1699 erbaute Hinterhaus, Rathausgasse 13, blieb jedoch bestehen. Das Doppelhaus wurde 1954/55 von Hans Weiss durchgreifend umgebaut, wobei der spätbarocke Hof teilweise überbaut und die Nordfassade durch Aufstockung entstellt wurde. Im Manuel-Haus befand sich am Anfang des 20. Jahrhunderts die Privatbank >Wagner.
Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Band II, Basel, 1959.
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.

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