Elfenaubus (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\E)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungElfenaubus
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:Die am 15. Juni 1932 eröffnete Omnibuslinie E ins Brunnadernquartier führte von der Christoffelgasse aus über die Kirchenfeldbrücke, dann durch die Marienstrasse und den Gryphenhübeliweg zur Muristrasse und über Seminar- und Brunnadernstrasse zur Wendeschleife, die über Elfenauweg, Manuel- und Egghölzlistrasse zurück zur Brunnadernstrasse führte. Wegen der Eröffnung der Linie S (>Schosshalden-Ringlinie) fuhr der Bus vom 1. September 1934 an von der Marienstrasse über den Thunplatz zur Brunnadernstrasse. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Linie E mit der Linie T (>Tierparkbus) zusammengelegt, so dass der Weg vom Helvetiaplatz über die Berna- und die Kirchenfeldstrasse zum Thunplatz führte. In Zeiten besonderer Materialknappheit verkehrte der Bus als Tramanschlussbetrieb nur vom Thunplatz bis zur Endstation. Am 1. Juli 1947 erfolgte die Verlängerung der Linie bis an die Gemeindegrenze, womit die Schleifenfahrt wegfiel. Seit 1974 trägt die Linie E mit den blauen Fahrzieltransparenten die Nummer 19. Die Zusammenlegung mit der früheren Linie 18 (>Tierparkbus) erfolgte 1994, nachdem schon vom Sommerfahrplan 1978 an abends die Linien zusammengelegt waren. Seit 2002 umfasst die Linie 19 auch jene auf die Blinzern (Gemeinde Köniz) (>Gurtenbus).
Lit.: Hans Ulrich Studer, Artikelserie über die Städtischen Verkehrsbetriebe, Der Bund, Bern. 12. Januar 1969; Urs und Jürg Aeschlimann, Tram Bern West, Leissigen, 2010; Claude Jeanmaire, Die Strassen- und Überlandbahnen von Bern und Thun; Verwaltungsbericht der Stadt Bern für das Jahr 1978. pg. 513.
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.

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