Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
Lexikoneintrag: | 1) Im 15. Jahrhundert Name des breiteren, östlichen Teils des 1521/ 29 aus zwei Teilen zusammengebauten Hauses Junkerngasse 61, das 1695 unter Alexander von Wattenwyl dem heutigen Neubau wich. Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Band II, Basel, 1959. 2) Name des 1485 eröffneten Gasthofs im 1506 von Boley Gantner teilweise neuerbauten Haus Bim Zytglogge 1. Den 1581 erbauten Erker trug bis 1837 die Halbfigur des Brotschelms. 1676 ersetzte die heutige welsche Haube den ursprünglichen Spitzhelm. Das Wandbild des >„Ständli“ schuf 1933 Friedrich Traffelet. Das Gasthaus erlosch in der Mitte des 16. Jahrhunderts. (Obere >Sonne). Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Band II, Basel, 1959; Kunstführer durch die Schweiz, Band 3, Bern, 2006. 3) Schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bestand im Haus Bärenplatz 7 ein Kaffeehaus, das nach seinem Besitzer Café Giobbe hiess. Das Restaurant hiess von 1869 an, als feststand, dass die Wirtschaft weitergeführt wurde, während knapp eines Jahrhunderts Sonne, später Spatz und später La Gioia. Der Neubau des Hauses erfolgte 1932 zusammen mit dem Haus Nr. 9. Lit.: Verwaltungsbericht der Stadt Bern für das Jahr 1869/71. pg. 39.
4) >Manuel-Haus 2). |
Lexikon Oberbegriffe: | Gastgewerbe |
Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. |
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