Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
Lexikoneintrag: | Breitenrainstrasse 26. Nach der schon 1872 erfolgten Gründung eines Kirchenbauvereins und eines Fonds zum Bau einer Lorrainekirche, baute Rudolf Ischer nach Plänen von Karl Moser in den Jahren 1892/93 die Johanneskirche. Der von Joss & Klauser 1908 erstellte Konfirmandensaal wurde bei der 1953/54 von Ernst Indermühle durchgeführten Gesamtrenovation in den Kirchenraum einbezogen. Die Glasmalereien von Max Hunziker der 1954 erneuerten Chorfenster datieren von 1961. Das Geläute zählt 3 Glocken, die Orgel 39 Register. Lit.: Inventar der neueren Schweizer Architektur, Band 2, Bern, 1986; Kunstführer durch die Schweiz, 1982; Kunstführer durch die Schweiz, Band 3, Bern, 2006. |
Lexikon Oberbegriffe: | Sakralbauten |
Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. |
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