Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
Lexikoneintrag: | Östliches Nordportal des >Münsters. Der Name Hebammentür hat sich bis ins 18. Jahrhundert erhalten und hängt wahrscheinlich mit der ursprünglichen Aufstellung des Taufsteins zusammen. Die Hebammentür wurde 1421 begonnen. 1775/76 erhielt sie den Palmenkranz von Johann Conrad Wiser nach einem Entwurf von Niklaus Hebler ins Tympanon. Damals wurde auch die Fiale des Trumeaus gekappt. Standort: Gegenüber dem Haus Münstergasse 12. Lit.: Luc Mojon, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Band IV, Basel, 1960. |
Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. |
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