Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
Lexikoneintrag: | Amtswohnung des Steinwerkmeisters seit dem 17. Jahrhundert. Sie ersetzte die alte >Stadtwerkmeisterwohnung, die zum >Zeugwarthaus umgebaut wurde. Die erste Steinwerkmeisterwohnung wurde 1753 in den Komplex des >Schallenhauses einbezogen und 1756 in den damals angekauften Kirchberger'schen Landsitz verlegt, der mit dem Material der 1766 abgebrochenen >Steinhütte umgebaut wurde. Von 1806 an beherbergte die Steinwerkmeisterwohnung die Mushafenküche, 1820–1825 auch das >Tierspital. Abgebrochen 1856 für die Einführung der >SCB. Standort: Geleiseanlagen nördlich des >Burgerspitals. Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Band III, Basel, 1947. |
Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. |
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