04.10.1797–22.10.1854
Geboren in Murten (FR), verstorben in Lützelflüh (BE). Sohn des Sigmund Bitzius, Pfarrer, und der Elisabeth Kohler. Heirat mit Henriette Zehender. Ab 1805 genoss Albert Bitzius Unterricht bei seinem Vater, besuchte 1812 das Gymnasium in Bern und begann 1814 mit dem Theologiestudium an der Universität Bern. Nach dem Examen 1820 wurde er Vikar bei seinem Vater in Utzenstorf. 1821-1822 absolviert Bitzius ein Studienjahr in Göttingen und trat 1824 in das Vikariat in Herzogenbuchsee ein. 1829 war er als Vikar in Bern, ab 1831 in der gleichen Funktion in Lützelflüh tätig, von 1832 bis zu seinem Tod amtete er in Lützelflüh als Pfarrer. Für einige Jahre übernahm er auch das Amt eines Schulinspektors und wirkte als Redaktor des Neuen Berner Kalenders der Gemeinnützigen Gesellschaft.
Bereits 1836 setzte seine schriftstellerische Tätigkeit ein. Bitzius schuf ein umfangreiches schriftstellerisches und dichterisches Werk, das nebst grossen Romanen auch zahlreiche kleinere Erzählungen und politische Schriften umfasste.