1737–1817
Kupferstecher und Kunsthändler; Grossrat in Basel (1761 gewählt, trat das Amt 1765 an); Ratsherr 1787; Mitgliedschaft: Königliche Akademie der Künste (Preussen) 1807; Arbeitete 1758-1759 im Atelier von J. G. Wille in Paris. Danach bis 1764 eigenes Geschäft. 1765 Rückkehr nach Basel. 1766 Italienreise, Rückkehr nach Basel, Einrichtung einer Kunsthandlung und Kupferstecherwerkstatt. Arbeitete 1779-1787 in Wien (Katalog der kaiserlichen Gemäldesammlung). Liess sich nach der frz. Revolution in Berlin nieder, erhielt den Titel eines Bibliothekars der Königin.
