Zur Hoffnung (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\Z)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungZur Hoffnung
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:1) >Jolimont 2).

2) Im Haus zwischen dem >Interlakenhaus 2) und dem >Frienisberg-Haus an der >Wendschatzgasse gab es am Anfang des 19. Jahrhunderts eine Pintenwirtschaft Zur Hoffnung.
Standort: Nördlich des Hauses Nydeggasse 13.
Lit.: Karl Howald, Brunnenchronik, Bd. 2, Burgerbibliothek Bern, Mss.h.h.XXIb.362.

3) Brunngasse 30. Zur Hoffnung heisst die 1803 gegründete Freimaurerloge, deren erster Sitz im >Herkulessaal war. In den Jahren 1808/09 liess sie ein Haus im maurischen Stil an der Amthausgasse errichten, das sie bis 1899 benützte, als sie wegen der Expropriation durch die Eidgenossenschaft in den Neubau an der Bogenschützenstrasse wechselte. Das heutige Haus bezog sie 1966, nachdem das frühere, neoromanische Gebäude durch die Eidgenossenschaft expropriiert worden war.
Standorte: an der Amthausgasse: Amthausgasse 13/Inselgasse 16, an der Bogenschützenstrasse: Südwestecke der Schanzenpost.
Lit.: Berchtold Weber, Historisch-topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 1976.
Lexikon Oberbegriffe:Gastgewerbe
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.