Markuskirche (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\M)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungMarkuskirche
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:1) Tellstrasse 31. In den Jahren 1948/51 bauten Hans Daxelhofer und Karl Müller-Wipf gleichzeitig mit der Markuskirche und dem Kirchgemeindehaus (Tellstrasse 35) auch zwei Kindergartenpavillons und das >Markus-Schulhaus auf das Areal südwestlich der Verzweigung von Winkelried- und Tellstrasse. Der Turm der Markuskirche ist 42 m hoch und enthält 5 Glocken, die Orgel zählt 37 Register. Die Glasmalereien schuf Robert Schär, das Wandbild „Thronender Christus“ Walter Clénin, die Kanzel und den Taufstein Max Fueter, die Holzskulpturen Theo Weigel. Das Sgraffitto „Barmherziger Samariter“ am Kirchgemeindehaus schuf Alexander Müllegg. Die Klarglasfenster auf der Südseite wurden 1983/84 durch farbige Scheiben von Emil Reich ersetzt.
Lit.: Bernhard Furrer, Denkmalpflege in der Stadt Bern, 1978-1984, in Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde 1989, Heft 1. pg.22.

2) Die Haltestelle der Buslinie W (>Wylerbus) ist nach der nahen Markuskirche 1) benannt.
Lit.: Urs und Jürg Aeschlimann, Tram Bern West, Leissigen, 2010.
Lexikon Oberbegriffe:Sakralbauten
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.