Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
| Lexikoneintrag: | 1) An den Kosten der Dalmazibrücke, erbaut unter Hugo von Linden in den Jahren 1871/72, beteiligten sich die Grundeigentümer im Marzili und die Burgergemeinde. Die am 5. September 1872 eröffnete Eisenbrücke wurde 1926/27 im Hinblick auf die Zunahme des Fussgängerverkehrs nach der Eröffnung des Gymnasiums Kirchenfeld (April 1927) beidseits durch 2 m breite Trottoirs ausserhalb der Gitterträger erweitert und 1957/58 durch eine Betonbrücke ersetzt. Deren Einweihung fand am 20. August 1958 statt, obschon die Brücke bereits am 1. August 1958 für den Verkehr freigegeben worden war. Im Volksmund heisst die Dalmazibrücke auch Marzilibrücke.
Lit.: Verwaltungsbericht der Stadt Bern für das Jahr 1872. pg. 77; „Berner Tagblatt“. 1. August 1958.
2) Haltestelle der Buslinie Nr. 30 (>Marzili 4).
Standort: an der Aarstrasse bei der Dalmazibrücke 1). |
| Lexikon Oberbegriffe: | Fähren, Brücken |
| Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. |
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