Deutschseckelschreiberei (Orte\Sch\Schweiz (CH)\Bern (Kanton)\Bern (BE)\Historisch-Topographisches Lexikon\D)

 

Grunddaten

ThesaurusOrte
BezeichnungDeutschseckelschreiberei
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern

Lexikoneintrag:1667/68 wurde das längst der Stadt gehörende 5. Haus westlich des >Rathauses 3) umgebaut zur Deutschseckelschreiberei. Der Keller diente als Weinlager. Das Gebäude wurde 1704/06 von Hans Jakob Dünz (III) vollständig und 1721 von Rudolf Hebler teilweise renoviert. Mit den andern Häusern gegen das Rathaus wurde es 1793 abgebrochen. Die Deutschseckelschreiberei zog an den Rathausplatz, wo sie von 1798 bis 1832 Seckelschreiberei, dann Standeskasse hiess. 1847 erfolgte die Umwandlung in die Amtsschaffnerei.
Standorte: Bis 1793 dem Haus Rathausgasse 7 gegenüber, von 1793 an Rathausplatz 1.
Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Band III, Basel, 1947.
Urheberangabe:Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016.