Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern |
Lexikoneintrag: | 1) Im Gegensatz zum >Münsterwerkhof auch äusserer oder oberer Werkhof genannt. Der Steinwerkhof ist der Werkhof für das Steinwerk der Profanbauten des Staates. Bei der Erweiterung des >Schallenhauses wurde er verlegt. Standort: Ursprünglich dem >Golatenmatttor gegenüber, vermutlich seit 1766: Geleiseanlagen nördlich des >Burgerspitals. Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Band I, Basel, 1952. 2) Nach dem Bau des >Hauptbahnhofs wurde der Steinwerkhof auf das Areal des Hauses Neuengasse 30 verlegt. Lit.: Paul Hofer, Kunstdenkmäler der Stadt Bern, Band I, Basel, 1952; Carl Durheim, Historisch-topographische Beschreibung der Stadt Bern, Bern, 1859. |
Urheberangabe: | Weber, Berchtold: Historisch-Topographisches Lexikon der Stadt Bern, Bern, 2016. |
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